Was ist Yogatherapie KT?
Yogatherapie KT ist eine ganzheitliche und therapeutische Anwendung des Yoga und richtet sich an Menschen, die ihren Heilungsprozess aktiv unterstützen möchten. Das Besondere an der Yogatherapie sind die verschiedenen, individuellen Varianten.
Yogatherapie als komplementärtherapeutische Methode unterstützt die individuellen Ressourcen, stärkt die Selbstwahrnehmung sowie die Resilienzfaktoren. Damit beeinflusst sie positiv die Selbstregulation und die Genesungskompetenz.
Yogatherapie kann…
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die körpereigenen Abwehrkräfte stärken
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im Bewegungssystem Störungen der Muskelfunktionen beheben
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Verspannungen lösen
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Stress reduzieren
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das Nervensystem harmonisieren
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psychisches Wohlbefinden fördern
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die eigene Selbstwirksamkeit erlebbar machen
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die eigene Selbstwahrnehmung verbessern
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die Haltung und den Umgang mit einer Krankheit, einem Problem oder einer Einschränkung positiv beeinflussen
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mehr Akzeptanz und Geduld im Umgang mit sich selbst lernen
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Raum für die Entwicklung neuer Lösungsansätzen schaffen
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Ängste verringern und die Möglichkeit bieten, eigene Erwartungen zu überprüfen und zu verändern
Der Ablauf einer Behandlung mit Yogatherapie KT
Die erste Konsultation
In der ersten Konsultation klären wir Deine besonderen Anliegen an eine Yogapraxis. Wir ermitteln ein erstes Bild Deinen körperlichen Gegebenheiten und ermitteln die Bedingungen einer für Dich angemessenen und machbaren Praxis. Wie viel Zeit hast Du zum Üben und wann ist der ideale Zeitpunkt etc. Nach den Ergebnissen unserer Konsultation wird die Richtung und der zu erarbeitenden Yogapraxis bestimmt.
Die erste Praxis
Beim zweiten Treffen wird eine erste Praxis entwickelt und eingeübt. Den individuell für Dich erstellten Übungsplan mit den erhaltenen klaren Anweisungen nimmst Du mit nach Hause. Er hilft Dir, Deine Praxis eigenständig zu Hause weiter zu üben.
Entwicklung, Vertiefung und Korrektur
In den folgenden drei Unterrichtsstunden werden Dein Übungsplan und die einzelnen Übungen weiterentwickelt. Neben schon ersichtlichen Wirkungen sind es vor allem Deine Selbsterfahrung im Üben, an denen wir uns nun orientieren. So kann jede weitere Übungsabfolge korrigiert, immer besser anpasst und vertieft werden. Das garantiert eine hohe Wirksamkeit, Machbarkeit und Nachhaltigkeit der am Ende erarbeiteten Yogapraxis.
Weitere Stunden
Du hast danach die Möglichkeit, weitere Stunden einzelne folgen zu lassen, in kurzen oder auch in sehr grossen Abständen; sei es, um Deine Praxis weiter zu intensivieren, neu zu beleben oder auf veränderte Umstände und Bedürfnisse zu reagieren.
Weiteres zu Vini Yoga
Während der Yogapraxis arbeiten wir mit den folgenden Elementen:
Āsana, die Körperhaltung
Wir üben verschiedene Körperhaltungen und fördern so die achtsame Beweglichkeit. Durch das Üben werden die Flexibilität, Kraft sowie die Belastbarkeit auf der physischen Ebene gestärkt. Durch Achtsamkeit nehmen wir die eigenen Grenzen und Möglichkeiten wahr.
Achtsamkeit
Was ein Asana von einer Gymnastikübung unterscheidet, ist das «Da sein». Eine stetige Ausrichtung nach innen. Unser Geist ist, anders als der Körper, frei beweglich und entsprechend frei sind wir in der Entscheidung, worauf wir unseren Geist ausrichten. Beim Üben geht es um eine besondere Art des «Bei-Sich-Seins». Im Zentrum steht die Achtsamkeit immer im Dialog mit der eigenen Körpererfahrung,
den eigenen Gefühlen und Gedanken.
Prānāyama, der Atem
Der Atem bewegt und erfrischt den Körper mit jedem Atemzug. Wir nutzen diese natürliche Atembewegung in der Yogapraxis, indem wir bewusst den Atem mit der Bewegung verbinden. Der Atem führt die Bewegung und unterstützt uns bei jedem Bewegungsablauf. Der Atem ist das Bindeglied von aussen nach innen; er unterstützt uns, unsere Muskulatur zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Zudem ist er ein Hilfsmittel in der Meditation, er hilft uns den Geist auszurichten und zur Ruhe zu kommen.
Entspannung
Körper-, Atem- und Entspannungsübungen helfen, Stress, Unruhe und Zerstreutheit abzubauen und ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung wiederherzustellen. So, dass wir den Anforderungen des Alltags besser gewachsen sind.
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